top of page
AutorenbildTobias Marxt

Submodalitäten

Aktualisiert: 1. Aug. 2023

Wie Submodalitäten unser Leben beeinflussen

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie und Ihre Mitmenschen die Welt um sich herum wahrnehmen? Oder warum bestimmte Erinnerungen markant hervortreten und intensive Emotionen auslösen, während andere scheinbar in den Hintergrund treten und verblassen? Das Geheimnis liegt in einem faszinierenden Aspekt der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) - den Submodalitäten. Diese bilden das Rückgrat zahlreicher NLP-Formate und Techniken und spielen eine zentrale Rolle in unserem Erleben und Verstehen der Welt um uns herum


Was sind Submodalitäten?

Stellen Sie sich Submodalitäten als Filter vor, durch die wir unsere Welt betrachten und unsere Erinnerungen abspeichern. Submodalitäten sind Komponenten unserer Sinneswahrnehmungen, durch die wir unsere Realität interpretieren und repräsentieren. Es ist nicht nur das, was wir sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen (VAKOG), sondern wie wir das tun.

Einige Beispiele könnten die Größe, Helligkeit und Lautstärke eines Erlebnisses sein. Submodalitäten sind sozusagen die "Einstellungen", mit denen wir unsere Erfahrungen codieren und speichern. Sie sind wesentliche Faktoren dafür, wie wir Erlebnisse interpretieren und darauf reagieren.

Warum sind Submodalitäten wichtig?

Die Bedeutung von Submodalitäten ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, unser emotionales Erleben zu beeinflussen. Erstaunlicherweise sind es nicht die Inhalte einer Erinnerung, die unsere Emotionen und Sichtweisen bestimmen, sondern die Art und Weise, wie wir diese Erinnerung durch unsere Submodalitäten repräsentieren.

Verändern wir beispielsweise die Größe, Helligkeit und Lautstärke einer negativen Erinnerung, können wir tatsächlich unsere emotionale Reaktion darauf verändern. Das Verstärken bestimmter Submodalitäten - ein Prozess, den man als "Amplifikation" bezeichnet - kann ebenfalls unsere Erfahrung intensivieren und uns tiefer in die Erinnerung eintauchen lassen.

Die Freiheit der Submodalitäten

Ein weiterer spannender Aspekt von Submodalitäten ist unsere Fähigkeit, sie bewusst zu wählen. Dadurch haben wir eine größere Kontrolle über die Tiefe und Intensität unserer Erfahrungen. Fortgeschrittene Techniken der Submodalitäten können sogar Zustände hervorrufen, die man sonst nur durch den Konsum von Alkohol oder Drogen erreichen könnte.


Ein Stück Geschichte

Obwohl oft angenommen wird, dass die Arbeit mit Submodalitäten von Richard Bandler, dem Mitbegründer der NLP, erfunden wurde, geht ihre Verwendung tatsächlich auf den Hypnotherapeuten Milton Erickson zurück. Bandler, zusammen mit Chris Hall und Todd Epstein, hat jedoch die Technik in der Form, wie wir sie heute kennen, explizit formuliert.


Die Kraft der Treibersubmodalitäten

Treibersubmodalitäten sind bestimmte Submodalitäten, die aufgrund ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf unsere Emotionen eine besondere Rolle einnehmen. Diese sind eng mit dem Repräsentationssystem verknüpft, das wir am häufigsten nutzen. Die Anpassung dieser leistungsstarken Treibersubmodalitäten kann häufig signifikante Veränderungen in unseren emotionalen Zuständen und Gefühlen bewirken. Diese Transformation eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere Emotionen zu steuern und unser Erleben der Welt um uns herum bewusst zu beeinflussen.


Submodalitäts-Tabellen








0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

NLP Formate (SCORE)

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page